Bevor sich das Jahr dem Ende entgegen neigt, blickt unser Geschäftsführer Klaus Hirzel noch einmal zurück auf das erfolgreiche Jahr 2015 und auf die vielen Innovationen, die uns in 2016 erwarten werden…
Foto: Tom Maurer – Photography & Artwork
2015 wurde Lufft national wie international mit Technologiepreisen ausgezeichnet. Auf der Photonics in San Francisco standen wir beim Messtechnik-„Oscar“ auf dem Treppchen fast ganz oben. Beim Industriepreis 2015 der Bundesrepublik Deutschland haben wir uns gegen High-Tech-Mitbewerber aus der Großindustrie durchgesetzt. Und unser Stammland Baden-Württemberg verlieh uns den hochangesehenen Rudolf-Eberle-Preis.
Die Hauptfrage bei den Preisverleihungen ist immer dieselbe: Wie entsteht eigentlich Innovation? Einfache Antwort: durch Disruption oder Empathie. Bei Disruption ist der „Think Tank“ der Treiber, also die Entwicklungsabteilung – bei Empathie sind es die Kunden. Wir lieben unsere Kunden und hören ihnen zu. Und falls sich herausstellt, dass unsere Kunden in Neuseeland, China, Europa und Nordamerika ähnliche Wünsche haben, stellt unser „Think Tank“ natürlich Überlegungen an, wie wir diese Wünsche erfüllen können. Uns genügt aber auch bereits ein Kunde, um solche Wünsche im Rahmen unseres Innovationsmanagements intern zu diskutieren und eine qualifizierte Rückmeldung abzugeben. Im Gegensatz zu einer gut funktionierenden privaten Beziehung („bleib so, wie Du bist“) funktioniert eine geschäftliche Beziehung, indem wir uns ständig ändern. Kunden fordern uns („machen Sie es anders als der Status quo, und machen Sie es besser, genauer, langzeitstabiler,…). Und indem sie uns fordern, fördern sie uns auch, sofern wir ihre Wünsche umsetzen.
Die Entwicklung des MARWIS hat bei Lufft in den vergangenen Jahren viele Kapazitäten gebunden. Inzwischen haben wir die Entwicklungsabteilung verdoppelt. Mehr als 15 Prozent unseres Umsatzes investieren wir in Innovation. Bei Lufft arbeiten hochqualifizierte Physiker, Hardware-Spezialisten, Sensor-Experten und Software-Profis Hand in Hand. Junge und „erfahrene“ hochqualifizierte Innovatoren profitieren voneinander und denken ganzheitlich im Sinne der definierten Ziele. Damit wir die Ziele nicht aus den Augen verlieren, setzen wir „Scrum“ ein. Damit können wir den Entwicklungsprozess ständig anpassen.
Was folgt demnach auf das Jahr der Innovationspreise? Natürlich: Das Jahr der bahnbrechenden Innovationen.
2016 bringen wir auf den Markt:
- Sichtweitensensoren, die Spinnen abwehren.
- Luftdruck-, Temperatur- und Feuchtemessung für Umwelt-Referenzstationen in einer nie dagewesenen Genauigkeit und Langzeitstabilität.
- Ein Niederschlagsmessverfahren, welches wartungsfrei und hochgenau funktioniert. Endlich.
- Einen Feinstaubsensor, der zusammen mit dem MARWIS mobil eingesetzt wird, um die Konzentration der kritischen 2.5 ppm Feinstaubkörnchen erstmals in der gesamten Verteilung über ein Gebiet real zu messen.
- Eine Wolkenhöhenmesser-Familie, die unsere S-Klasse CHM15k ergänzt.
- Einen neuen Schneehöhen-Sensor für höchste Genauigkeits-Anforderungen.
„Das wahre Geheimnis des Erfolgs ist die Begeisterung“, wusste bereits der Automobil-Pionier Walter Chrysler.
Wir bei Lufft gehen begeistert in das nächste Jahr.
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr 2016.