Sichtweitensensor VS2k unterstützt bei der Erforschung von Scheinwerfern im Nebel

Die Forschung von L-LAB in Lippstadt für mehr Sicherheit auf den Straßen

Nächtliches Autofahren ist aufgrund der eingeschränkten Sichtverhältnisse deutlich erschwert. Widrige Wetterbedingungen, beispielsweise Nebel oder dichter Schneefall, können die Sicht für den Fahrer weiter verschlechtern und das Unfallrisiko steigern. Unfälle bei eingeschränkten Sichtverhältnissen sind häufig durch ihre besondere Schwere charakterisiert. Um insbesondere in nächtlichen Nebelsituationen die Verkehrssicherheit zu steigern, wird im L-LAB in Lippstadt erforscht, wie Scheinwerfer für Schlechtwettersituationen optimiert werden können. Das Lichtlabor L-LAB ist eine Forschungseinrichtung für automobile Lichttechnik, die von der Firma HELLA GmbH & Co. KGaA gemeinsam mit der Universität Paderborn und der Hochschule Hamm-Lippstadt unterhalten wird.

VS2k Sichtweitensensor in einer Nebelsituation in verschneiter Umgebung

In dem Forschungsprojekt kommt der Sichtweitensensor VS2k der Firma Lufft zum Einsatz. Der Sensor misst Sichtweiten präzise bis 2000 m und ist damit ideal für Anwendungen in der Verkehrsforschung. Hochaufgelöste Prototypenscheinwerfer der Firma HELLA GmbH & Co. KGaA ermöglichen eine flexible Anpassung der Lichtverteilung. So können unterschiedliche Parameter der Lichtverteilung variiert und deren Einfluss auf die Sichtverhältnisse überprüft werden. Die mit dem VS2k gemessene Sichtweite wird bei der Auswertung der Versuchsdaten berücksichtigt. Ziel des Forschungsprojekts ist es, optimierte Lichtverteilungen zu erarbeiten, um in Zukunft dem Fahrer auch bei widrigen Wetterverhältnissen eine gute Sicht zu ermöglichen.

Hochaufgelöster Prototypenscheinwerfer in einer Nebelsituation

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