Intelligente Sensoren für unsere digitale Welt

Der Lufft-Geschäftsführer Klaus Hirzel schreibt in seinem neuesten Blogbeitrag über mittelständische Unternehmen, die Globalisierung und die Chancen für organisches Wachstum in der Messtechnikbranche. Viel Spaß beim Lesen…

2013-06_Luftfeuchtigkeit

Foto-Credit: magann – Fotolia.com

Innovation und Tradition

Die Globalisierung in Verbindung mit dem Internet erzeugt für kleine, innovative und dynamische Unternehmen hervorragende Chancen für organisches Wachstum.

Waren wir noch vor einem Vierteljahrhundert schwergewichtig mit mechanischen Sensoren und Ausgangssignalen wie „Strom und Spannung“ am Markt unterwegs, dominieren heute modernste Technologien in der Sensorentwicklung das globale Denken.

Miniaturisierung, Driftfreiheit, Zuverlässigkeit unter extremen Bedingungen sind die wichtigsten Anforderungen, höchste Genauigkeit erwarten unsere Kunden sowieso. Und natürlich sind auch intelligente Schnittstellen zur einfachen Integration in industriellen Prozessen und komplexen Umweltanwendungen erforderlich.

Unsere Ingenieure haben in den letzten Jahren neue Sensortechnologien für unsere Anwendungen verfügbar gemacht, die uns immer wieder zum Staunen bringen:

  • Radarsensorik für die Messung von feinsten Schichten von Wasser/Tau auf Autobahnen und Flugzeug-Landebahnen
  • Peltier-Elemente für genauen Messung von Gefrierpunkten unter Winterbedingungen bei Einsatz von Taumitteln
  • Radarverfahren zur Erfassung von Niederschlagsereignissen, indem die Geschwindigkeit jedes einzelnen Regentropfens gemessen wird
  • Ultraschall-Laufzeitmessungen für Windrichtungs- und –geschwindigkeitsmessung ohne bewegliche (Verschleiß-) Teile
  • Spektroskopische (berührungslose) Messung von Zuständen und Temperaturen auf Fahrbahnen
  • Mikrowellen-Technik zur Detektion von Feuchtezuständen in Materialien (zB. in Wänden).

Und doch fehlt uns noch etwas zur Vollständigkeit. Bisher hatten wir keine Lasersensorik für unsere Anwendungen in der Umweltmesstechnik in unserem Technik-Baukasten verfügbar.

Diese strategische Lücke konnten wir nun dadurch schließen, dass wir die entsprechenden Umweltmessgeräte der Jenoptik zu Lufft-Produkten und daraus ein konsequentes Familienportfolio machen.Unsere Laser „schießen“ nach oben (Wolkenhöhe), nach unten (Schneehöhe) und sicher bald auch noch in andere Richtungen.

Lesen Sie bitte dazu unsere Pressemitteilung für mehr Details.

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