Gastbeitrag von Austen Verrilli über unsere Geschichte der Wetterbeobachtung, die für qualitativ hochwertige Wettersensoren spricht. Im Interview erklärt die Lufft USA – Standortleiterin Ann Pattison was uns einzigartig macht.
Die Lufft WS-Familie intelligenter Wettersensoren:
Eine Geschichte der Wetterbeobachtung spricht für qualitativ hochwertige Wettersensoren
Gotthilf Lufft begann mit dem Bau mechanischer Wettersensoren im Jahre 1881.
„Sie haben damit begonnen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im grundlegendsten Sinne zu messen“, sagte Ann Pattison, Lufft USA Standortleiterin.
Mehr als 130 Jahre später baut das Unternehmen noch immer Wetterüberwachungstechnik.
Für ihre aktuellsten Ausführungen von Wettersensoren tauschten die Lufft-Ingenieure mechanische Skalen und Pferdehaar gegen Ultraschallwandler und Pyrometer, um eine Reihe von elektronischen All-In-One Wettersensoren namens „WS-Serie“ zu schaffen.
Die Systeme haben eine modulare Bauweise, die auf Kundenanwendungen zugeschnitten werden können. In der Tat sind viele der fertigen Kombinationen, die Lufft anbietet, wie eine Wettersensor mit integrierter Kippwaage als Regenmesser, von den Kunden inspiriert.
„Wir sind klein genug, damit wir Kundenwünsche aufnehmen können“, erklärte Pattison.
Die Wettersensoren der WS-Serie sind so entworfen, dass sie an einem Mast auf dem Dach oder an einer Boje befestigt werden können, um Wetterbedingungen autonom mit Hilfe eines Datenloggers zu überwachen.
Pattison sagte, die Lufft-Ingenieure erfuhren von Kunden, die die Stationen nutzen, dass diese den geringstmöglichen Stromverbrauch benötigen. „Die Flexibilität in der Kommunikation und der Leistungsverbrauch sind einige der Dinge, auf die wir stolz sind,“ erzählte sie.
Jeder Wettersensor kann mit einem Datenlogger durch eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen -einschließlich SDI-12, RS-485 und ASCII- kommunizieren.
Bei den meisten der Lufft-Wettersensoren wurde eine Windmessung integriert, die Ultraschallsensoren verwendet, um Windrichtung und -geschwindigkeit zu messen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette an zusätzlichen Sensoren, einschließlich Lufttemperatur-, Luftdruck-, Niederschlag-, Feuchte- und Sonnenlicht-Sensoren.
Aktuelle Übersicht aller Sensoren der Lufft WS-Serie
Die Lufft-Ingenieure entwarfen die Sensoren der WS-Serie aufgrund von häufigen Kundenanwendungen.
Die WS501-UMB misst Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftdruck, Luftfeuchte, Lufttemperatur und Sonnenstrahlung. Die WS503-UMB misst die gleichen Parameter, aber verfügt über ein einstellbares Pyrometer um Sonnenstrahlung in einem Winkel zu messen.
Pattison sagte, die Pyrometer wurden als Option hinzugefügt, damit die Anwender das Sonnenlicht überwachen können, um die Effizienz von Solarkollektoren zu maximieren. „Solar-Projekte benötigen ein Umwelt-Monitoring, um Daten wie die Sonneneinstrahlung zu messen. Damit kann die Leistung der Solarmodule überprüft werden“, erklärte sie.
Der Lufft WT1 Oberflächentemperatursensor kann zu einem Wettersensor der WS-Serie hinzugefügt werden, um die Hitze auf Sonnenkollektoren und weitere Daten zu überwachen.
Ein weiteres Merkmal aller Windsensoren der WS-Serie ist ein eingebauter Kompass. Pattison erklärte, der Kompass hilft dem Ultraschall-Windsensor sich automatisch während der Windmessungen zu orientieren. Er kann besonders hilfreich bei der Bestimmung der Windrichtung auf Überwachungsbojen sein.
Sowohl mechanische als auch elektrische Niederschlagsmesser sind in den Wettersensoren der WS-Serie verfügbar. Die WS401-UMB und die WS601-UMB enthalten jeweils eine Kippwaage als Regenmesser. Diese ermöglicht eine präzise mechanische Messung von Niederschlag obwohl es elektronisch in eine kompakte Wettersensor integriert ist. „Das ist praktisch, da alles in diesem Paket mit einer digitalen Schnittstelle integriert ist“, berichtete Pattison.
Lufft bietet auch Wettersensoren, die Niederschläge mit Hilfe eines Radars messen. Die WS600-UMB und die WS400-UMB Stationen messen beide elektrisch die Niederschlagsart, -menge und -intensität.
Jeder Wettersensor wird getestet und kalibriert, bevor er das Lufft-Werk verlässt. Windsensoren werden dabei einem speziellen Test in einem Windkanal unterzogen und damit gesondert kalibriert. Mitarbeiter testen und kalibrieren aber auch Thermometer, Feuchtesensoren und Barometer.
Lufft bietet eine Vielzahl an Wettersensoren der WS-Serie an. Diese reichen von einzelnen Sensoren bis hin zur Maximalausstattung und bieten Optionen für die Überwachung von Projekten aller Art.
Informationen zum Gastautor Austen Verrilli: Ich bin halb Umweltschützer, halb Mechaniker. Ich liebe es zu lernen, wie die Dinge funktionieren und gewonnene Erfahrungen zu teilen – egal ob es sich um die Versauerung der Meere oder um Federkonstanten handelt. Die Umwelt hat meinen Respekt und Wissenschaft hat meine Faszination. |