Unser Geschäftsführer Klaus Hirzel schreibt in seinem Blogbeitrag über das erfolgreiche Jahr 2014 und die zukünftigen Herausforderungen der Umweltmesstechnik.
2014 war in unserer langen Unternehmensgeschichte vielleicht das bisher bedeutendste Jahr. Nach einer Entwicklungszeit von mehreren Jahren haben wir in diesem Herbst den mobilen Wettersensor MARWIS weltweit eingeführt. Bei Schlüsselkunden von Kanada bis Japan in allen Erdteilen. Das präziseste Industriethermometer der Welt mit 5 Millikelvin Genauigkeit wurde für den Verkauf freigegeben. Wir haben spezielle Laser-Umweltmessgeräte in unser Sensorprogramm integriert.
Warum arbeiten wir an solchen technischen Herausforderungen?
Erstens weil es unsere Leidenschaft ist. Und schon immer war. Früher haben wir mechanische Messgeräte perfektioniert. Von Zeit zu Zeit legt ein Partnerunternehmen aus dem Erzgebirge unsere Lufft-Klassiker in enger Anlehnung an das Original in Liebhaber-Stückzahlen neu auf – unter dem treffenden Slogan: „Es gibt sie noch, die guten Dinge.“
Zweitens weil wir einen Traum haben. Zugegeben: Uns an dem legendären Ausspruch von Martin Luther King jr zu messen, ist ambitioniert. Aber wir wollen auch ambitioniert sein. Weil unsere Technik einen Beitrag leisten kann zu einer besseren Welt. Einer Welt, in der…
- Flugzeuge 365 Tage im Jahr bei allen Wetterbedingungen in der Kälte und in den Tropen sicher landen und Flughäfen jederzeit start- und landebereit sind.
- Schüler nicht wegen Sauerstoffmangels einschlafen, sondern konzentriert verfolgen, wie Kolumbus Amerika entdeckt hat.
- Favelas am Zuckerhut rechtzeitig evakuiert werden, so dass die Bewohner überleben, wenn bei Starkregen die Häuser rutschen.
- sich Kunstschnee mit 20% weniger Energie erzeugen lässt, bei besserer Schneequalität.
- Windturbinen ideal im Wind stehen und die installierten Windsensoren nie ausfallen.
- die Belastungen des Bodens durch Salz (Winterdienst) und des Grundwassers durch Nitrat (Agrarindustrie) stark zurückgehen.
- Feinstaub ebenso verschwindet wie das Ozonloch und wir den blauen Himmel wieder sehen.
- Bewohner in Hochwassergebieten nicht von den Fluten überrascht werden und nicht auf Hausdächer flüchten müssen.
- Autofahrer beim ersten Wintereinbruch nicht viele Stunden lang auf der Autobahn feststecken.
- das selbstfahrende Auto nicht nur sicher unterwegs ist, sondern auch mit optimaler Geschwindigkeit.
- es keine Taifunopfer mehr gibt, weil die Menschen sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
- Campingplätze menschenleer sind, wenn bei einem Unwetter die Bäume umstürzen.
- das „smart home“ mit einem Lufft-Wettersensor auf dem Hausdach arbeitet, der ein Leben lang wartungsfrei funktioniert und den privaten Energieverbrauch minimiert.
Und warum sollen wir nicht auch den Meteorologen ihren Traum erfüllen? Sie würden nur zu gerne alle Wolkenarten zwischen Cirrus und Cumulus automatisch erkennen und damit das heranziehende Wetter besser verstehen. Unsere Sensoren machen’s möglich.
Die wahren Abenteuer sind im Kopf, sang einst André Heller. Wir können sie Wirklichkeit werden lassen. Wir müssen es nur tun. Indem wir Tradition mit Innovation verbinden, so wie wir es schon immer getan haben.
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr 2015.