Piloten, Fluglotsen und Flughafenbetreiber setzen alles daran, um den Flugverkehr sicherer und effizienter zu gestalten. Manchmal hängt die Flugsicherheit aber von externen Faktoren ab, die wir kaum beeinflussen können. Hierbei sind vor allem extreme Wetterbedingungen gemeint. Wie Lufft-Sensoren helfen, mit diesen Einflüssen umzugehen, steht im folgenden Beitrag…
Piloten, Fluglotsen und Flughafenbetreiber setzen alles daran den Flugverkehr sicherer und effizienter zu gestalten. Manchmal hängt die Flugsicherheit aber von externen Faktoren ab, die wir kaum beeinflussen können. Hierbei sind vor allem extreme Wetterbedingungen gemeint: Starke Winde, eisige Kälte oder auch starke Niederschläge können schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Im Schnitt lassen sich 23% aller Flugzeugunfälle in 2015 und 68% der stornierten Flüge auf widrige Wetterbedingungen zurückführen (Quelle: FAA).
Wie gefährlich die Wetterlage auf Flughäfen sein kann, zeigen folgende Beispiele:
- Landung der MD-88-Delta-Maschine, die im März 2015 von der Landebahn des LaGuardia, New York Flughafens rutschte und in einen Zaun krachte
- Versuchter Start in Belfast am 21. November 2016, bei dem eine EasyJet ausgerechnet mit einem Winterdienstfahrzeug kollidierte
- Oder die Beispiele aus dem NBC-Video*.
NBC-Video*:
Quelle: www.NBCNewYork.com
Abhilfe verschaffen AWOS (Automated Airport Weather Stations) ausgestattet mit modernster (Lufft)-Technik, die Flughäfen rund um die Uhr überwachen.
Stationäre AWOS bestehen aus
- eingebauten Runway-Sensoren wie dem passiven IRS31Pro-UMB in Verbindung mit dem aktiven ARS31Pro-UMB
- All-in-One Wettersensoren, zur Beobachtung von Umgebungstemperaturen, Windstärken, Niederschlägen, Luft-Feuchte, Luftdruck usw.
- Wolkenhöhensensoren
- und Sichtweitensensoren.
Neben stationären Wetterbeobachtungsanlagen, gibt es inzwischen auch den mobilen Runway-Sensor MARWIS, der an einem Fahrzeug montiert in Echtzeit Oberflächenzustände inkl. der Eisanteile und Reibung ausgibt.
Alle Lufft-Sensoren lassen sich dank offenem UMB-Protokoll einfach sowie flexibel in AWOS-Systeme integrieren und sind langzeitwartungsfrei.
Die Messdaten fließen in sogenannte MDSS (Maintenance Decision Support System), TALPA’s (Takeoff and Landing Performance Assessment) sowie NOWTAM (Notice To Airmen) ein, mit denen v.a. Starts und Landungen sicherer werden.
Kharkiv Flughafen in der Ukraine, Flughafen Bergamo in Italien, Frankfurt Hahn Flughafen und Flughafen Düsseldorf in Deutschland und viele mehr verlassen sich bereits auf Lufft-Sensoren, um gefährliche und teure Vorfälle zu vermeiden.
Sie haben Fragen zu unseren Sensoren? Nehmen Sie am besten gleich Kontakt zu uns auf – wir beraten Sie gerne!