Lufft intern – Mitarbeiter stellen sich vor: über den Tellerand schauen

Dieses Mal stellt sich Lufft USA-Kollege Abraham Aguilar vor. Seit einem Jahr ist er nun für den lateinamerikanischen und südamerikanischen Vertriebsbereich zuständig. In dieser Zeit lernte er Lufft, seine neuen Kolleginnen und Kollegen sowie seine Kunden in verschiedenen Ländern kennen. Im diesem Blog-Beitrag berichtet er über seine Erfahrungen mit seinem neuen Beruf und teilt einige Eindrücke…

Abraham Titelbild 03

“Work Hard, Play Hard” ist schon immer mein Lebensmotto gewesen, und beeinflusste meine Berufswahl enorm. Bevor ich zu Lufft kam, arbeitete ich für eine Software-Firma, die sich ausschließlich auf Prozesse der Wertschöpfungskette sowie die Prozessoptimierung spezialisiert war. Seitdem ich im Industriebereich tätig bin, lerne ich wie wichtig es ist Komplettlösungen anzubieten, z.B. während ich als Vertriebsingenieur im südkalifornischen Raum unterwegs war. Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich bald fürs Business Development bei Lufft USA Inc. verantwortlich sein würde, was den Vertrieb, was das Marketing sowie den technischen Kunden-Support in Kanada, USA, Lateinamerika und Südamerika umfasst, hätte ich erstaunt gefragt: „Was? Ich?“. Meine jetzige Arbeit bei Lufft bringt mich in die weite Welt hinaus und bietet mir die Chance, viele an neuen Erfahrungen und Eindrücke zu gewinnen.

Mein erster Berührpunkt mit dem Mess- und Regeltechnik-Hersteller war während meines Bachelor of Science-Studiums zum Industrie-Ingenieur an der California Polytechnic State University in San Luis Obispo. Das Schul-Motto dort lautet „Learning by Doing“. In diesem Rahmen führte mich mein erster Praxiseinsatz zur Konferenz der Amerikanischen Meteorologischen Gesellschaft in Georgia. Die damals stellvertretende Geschäftsleiterin Ann Pattison, die damals verantwortlich für den Vertrieb und das Marketing war, brachte mir alles über die auf dem Markt verfügbaren Lufft-Sensoren bei. Bei dieser Gelegenheit traf ich auch Lufft-Geschäftsleiter Klaus Hirzel und seine Frau Alexa Schick-Hirzel, die das Marketing bei Lufft leitet, zum ersten Mal.

Nach meinem Einzug ins Lufft USA-Büro, fühlte ich mich dank Erik Wright, Collan Marrs, Laura Goodfellow und Wayne Enderle schnell als Teil der Lufft-Familie. Mir gefiel sofort die bei Lufft vorherrschende Dynamik sowie Innovationskraft, die perfekt zum heutigen, schnelllebigen Markt passt. Die Möglichkeit offen und frei heraus mit Kollegen und sogar dem oberen Mamangement sprechen zu können, schafft eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre.

Das Management erwartet von den Mitarbeitern, dass sie über den Tellerrand hinausschauen und kreativ nach Lösungen suchen, statt sich mit „gut genug“ oder „das war schon immer so“ zufrieden zu geben. Dadurch hebt sich Lufft, meiner Meinung nach, von vielen anderen Arbeitgebern im heutigen Umfeld ab.

Mein erstes Jahr bei Lufft gab mir die Möglichkeit an Orte dieser Welt zu reisen, die ich sonst wahrscheinlich niemals zu Gesicht bekommen hätte. Die Reise nach Fellbach zur Unternehmenszentrale, erweiterte mein kulturelles Verständnis für Deutschland, sowie deren Leidenschaft für Präzision, qualitativ hochwertige Produkte und deren Kundenorientierung. Während dieser Zeit lernte ich all meine deutschen Kollegen kennen, die Lufft zu dem machen was es ist: ein herausragender Arbeitgeber. Ich hatte zudem das Glück, zur Zeit des Pokalsiegs im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft vor Ort zu sein, den das ganze Land feierte. Außerdem besuchte ich innerhalb dieses Aufenthalts Kunden in Schottland, die Schwierigkeiten mit dem Lufft Ventus hatte – ein perfektes Beispiel für besten Kundenservice. Der Entwicklungsleiter Axel Schmitz-Hübsch nahm sich trotz des MARWIS-Projektes, das damals in einer wichtigen Phase steckte, die Zeit mit mir nach Schottland zu fliegen und die Erdungs-Probleme der Ventus-Installation eines Kunden zu lösen.

Nach einem langen Tag harter Arbeit mit dem Ziel Luffts Wachstum voranzutreiben, kann ich mich immer an die „Play Hard“-Erfahrungen zurückerinnern, die ich im vergangenen Jahr gesammelt habe: ein Ausflug mit dem Entwicklungsleiter in einem kleinen Zwei-Personen-Propellerflugzeug, der Besuch eines Jazz-Clubs mit dem Geschäftsleiter klaus Hirzel, der Besuch des Mercedes Benz-Museums mit seiner Frau oder auch einem Abendessen mit dem neuen Geschäftsleiter der USA Thomas Stepke in Santa Barbara, Kalifornien.

Daher freue ich mich auf ein weiteres Jahr mit dem Motto „Work Hard, Play Hard“ bei Lufft!

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