Wenn jedes Staubkorn zählt – „Good Manufacturing Practice“

Wir nehmen es als selbstverständlich. Die Pillen sind von hoher Qualität und enthalten nur die Inhaltsstoffe, die unserer Gesundheit nutzen. Wer heute Medikamente nimmt, verlässt sich auf Hygiene, Sauberkeit und sterile Produktionsbedingungen in den Pharmaunternehmen. Wenn man sich bewusst macht, dass die Wirkstoffe oft nur in Milligrammmengen vorkommen, wird deutlich, wie wichtig es ist, dass es nicht zu Verunreinigungen kommt.

 

Wir nehmen es als selbstverständlich. Die Pillen sind von hoher Qualität und enthalten nur die Inhaltsstoffe, die unserer Gesundheit nutzen. Wer heute Medikamente nimmt, verlässt sich auf Hygiene, Sauberkeit und sterile Produktionsbedingungen in den Pharmaunternehmen. Wenn man sich bewusst macht, dass die Wirkstoffe oft nur in Milligrammmengen vorkommen, wird deutlich, wie wichtig es ist, dass es nicht zu Verunreinigungen kommt. Geringe Mengen an Staub oder Partikel anderer Substanzen können die Wirkung eines Medikaments verfälschen. Manch fremde Substanz kann hier sogar aus einem harmlosen Medikament ein äußerst bedenkliches machen.

Hinzu kommt, dass Temperatur und Luftfeuchtigkeit bei der Verarbeitung bestimmter Inhaltsstoffe eine wesentliche Rolle spielen. Manch ein Wirkstoff verändert sich oder verliert seine Wirkung, wenn er bestimmten Temperaturen ausgesetzt wird. Das macht deutlich, wie wesentlich es gerade in der pharmazeutischen Produktion ist, konstante Produktionsbedingungen zu erhalten. Die Vorgaben der Good Manufacturing Practice (GMP) legen deshalb genaue Regeln für bestimmte Produktionsprozesse fest. So gibt es exakte Richtlinien für diverse Produktionsprozesse. Dazu gehören „Gute Laborpraxis“ (GLP), Good Clinical Practice (GCP), Good Engineering Practice (GEP) und viele weitere.

Da Produkte sich mit der Zeit verändern, ist es notwendig, dass sich auch Produktionsrichtlinien anpassen. In den USA geschieht dies jährlich. So wird jedes Jahr aufs Neue festgelegt, unter welchen Bedingungen bestimmte Produkte hergestellt werden müssen. Stellt man sich allerdings das beschäftigte Treiben in einem Labor vor, wird deutlich, wie kompliziert es ist, die vorgeschriebenen Arbeits- und Produktionsbedingungen zu jeder Zeit im Auge zu behalten. Wichtig ist hier ein stark automatisierter Prozess. Lufft hat eine Auswahl an Produkten, die genau dies leisten. Diese „scannen“ Temperatur, Luftfeuchtigkeit und andere Faktoren rund um die Uhr und geben zu jedem Zeitpunkt verlässlich an, wie die Werte sich entwickeln. So haben Mitarbeiter in Labors jederzeit genau im Blick, ob die Umgebungsdaten noch den Vorgaben entsprechen.

Hierzu gehören die Geräte der Opus Familie von Lufft, wie der OPUS20 THI oder auch der OPUS20 TCO. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Genauigkeit und Verlässlichkeit aus und bieten durch die Alarmfunktion eine hohe Sicherheit bei sensiblen Produktionsprozessen. Eingesetzt wird der OPUS20 THI beispielsweise zur Überwachung von Gebäudeklima und zur Kontrolle bei allen klimasensitiven Produktionsprozessen in EDV-Rechenzentren, Schaltschränken, in Windturbinen, Lagerräumen und Museen. Der OPUS20 TCO hingegen misst zudem den CO²-Gehalt der Lufft und hilft die Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu verbessern.

Die Messgeräte von Lufft liefern zu jedem Zeitpunkt genaue Daten über Arbeits- und Produktionsbedingungen, damit Hersteller und Konsumenten sich stets darauf verlassen können, dass die Vorgaben der GMP eingehalten wurden.

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