Lufft erweitert seine Produkt-Palette immer wieder mit Sensoren, die zahlreiche neue Features mit sich bringen. Um all diese neuen Möglichkeiten sinnvoll zu nutzen müssen auch Software und Tools auf Stand gehalten werden. In der Software-Entwicklungsabteilung von Lufft kümmern wir uns um die Umsetzung neuer Features und gehen auf Kundenwünsche ein, denn selbst der beste Sensor braucht ein Programm mit dem er konfiguriert und abgefragt werden kann.
ConfigTool .NET ist eine moderne und ansprechende Möglichkeit, alle Lufft UMB-Sensoren zu konfigurieren. Das Design richtet sich nach den aktuellen Microsoft- und Google-Vorgaben, sodass sich neue Benutzer gleich „zu Hause“ fühlen. Seit der Einführung vor fast zwei Jahren hat ConfigTool .NET weltweit Anerkennung gefunden und seinen Vorgänger abgelöst.
Neue Features
Die größte Neuerung der neuen Version 1.4 sind die verbesserten Verbindungseinstellungen. Zuvor war es nur möglich Sensoren in einem Workspace zusammenzufassen, die die selbe Verbindung, z.B. RS-485 seriell, hatten. Mit der vermehrten Einführung von Sensoren die zusätzlich noch Ethernet und/oder WLAN anbieten war es nötig dies zu erweitern: Wie bisher können sich mehrere Geräte eine Verbindung teilen, oder jedes Gerät kann seine eigene Verbindung definieren. So ist es nun erstmals möglich mehrere IP-basierte Geräte oder IP- und serielle Geräte zeitgleich abzufragen. Folgerichtig werden die Verbindungseinstellungen nun im Workspace bzw. in den Geräte-Einstellungen vorgenommen und nicht mehr global in den Programm-Einstellungen.
Ab Mitte 2018 werden IP-basierte Lufft Sensoren mit einer Funktion ausgestattet sein, die es Benutzern ermöglicht das Gerät im Netzwerk zu finden. Dies ist sehr hilfreich, wenn das Gerät eine (unbekannte) IP-Adresse, z.B. von einem DHCP-Server erhalten hat. Selbstverständlich wird dieses Feature auch aktiv von ConfigTool. NET unterstützt: Möchte man ein IP-Gerät einem Workspace hinzufügen, so erhält man eine Liste aller Lufft-Sensoren, die im Netzwerk vorhanden sind. Man braucht das Gerät nur noch auszuwählen und alle weiteren Einstellungen werden automatisch angepasst. Ändert sich die IP-Adresse eines bereits angelegten Gerätes, so wird der Benutzer darauf hingewiesen und nicht von unerwarteten Timeouts geplagt.
Wir bei Lufft möchten unsere Produkte für den Benutzer entwickeln. Umfangreiche Evaluierungs- und Testphasen mit Benutzern, sowohl intern als auch extern, gehen jedem Release voraus. So sind die folgenden drei Neuerungen auf Anregen der Tester hinzugekommen:
- Die viel-genutzte und äußert praktische Graph-Anzeige, die es ermöglicht sich einen optischen Eindruck der Messdaten zu verschaffen, ohne dass Daten exportiert werden müssen, wird nun automatisch aktualisiert, wenn die Messdatenerfassung läuft.
- Um bei einem Gerät z.B. die Kanal-Auswahl zu ändern sind, zugegebenermaßen, einige Mausklicks nötig, um ins richtige Menü zu kommen. Versuchen Sie es doch einfach Mal mit einen Rechtsklick auf einen Kanal oder ein Gerät im Kopf der Messdatentabelle. Hier können Sie das Gerät sofort bearbeiten.
- ConfigTool .NET ist um Kommandozeilen-Parameter erweitert worden. Hiermit können automatisch Einstellungen und Workspaces geladen und die Messdatenerfassung gestartet werden.
Erstmals ist das Programm nun auch offiziell in vereinfachtem Chinesisch verfügbar. Weitere Lokalisierungen werden folgen.
Die Android-Version von ConfigTool .NET hat mit Version 1.1 ebenfalls ein großes Update erhalten. Das Design orientiert sich nun noch mehr an der Desktop-Version. So wurde z.B. das Tab-Layout des Hauptfensters übernommen um einen noch einfacheren Wechsel zwischen Desktop und Mobil zu ermöglichen. Die aktuelle Version für Android kann im Google Play Store oder im Huawei App Store heruntergeladen werden.
Übrigens: Messdaten lassen sich übrigens direkt im Microsoft Excel-Format (*.xlsx) exportieren – ganz ohne Trennzeichen-Desaster oder Dezimal-Punkt oder -Komma Verwirrung!
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