Das Wetter an den verschiedenen Austragungsorten von Sotschi bedarf einer genauen Beobachtung. Die Firma Lufft war deshalb vorab an Infrastrukturprojekten der Region beteiligt. Es wurden intelligente Straßenwetterinformationssysteme installiert, um rechtzeitig Wetterveränderungen zu erkennen und darauf reagieren zu können. Mehr dazu in diesem Blogbeitrag…
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Sieben Städte hatten sich für die Austragung der Olympischen Winterspiele vom 07. Bis 23. Februar 2014 beworben, doch nur eine Stadt konnte es werden. In die Endauswahl kamen die südkoreanische Stadt Pyeongchang, das österreichische Salzburg und das russische Sotschi. Letztere bekam am Ende die meisten Stimmen. Die Stadt Sotschi hat 400.000 Einwohner und liegt am schwarzen Meer, in der feuchten Subtropenzone des Kaukasus. Die Region gilt als Domäne für die Reichen und Schönen und als das beliebteste Reiseziel Russlands. Durch die Wetterbedingungen vor Ort entsteht eine für Russland einzigartige Vegetation mit Palmen, Zitruspflanzen, Wasserfällen und Seen – aber auch ewigem Schnee und Gletschern, welche die Berggipfel zieren. Vielleicht ist Sotschi gerade deshalb ein beliebter Kurort für viele Menschen. Sogar Präsident Putin hat hier eines seiner Ferienhäuser. In der Küstenzone der Stadt sind heiße Sommer und milde Wintern üblich. In den Bergen wird das Bild von einer geschlossenen Schneedecke bestimmt. Die Skisaison in höheren Lagen erstreckt sich von November bis Anfang Juni. Im Winter ist vom Tourismus wenig zu spüren, da es die meisten Urlauber in wärmere Gefilde zieht. In der Geschichte der Olympischen Spiele ist es das erste Mal, dass der Austragungsort in einer subtropischen Region stattfindet. Zentraler Schauplatz ist die Stadt Krasnaja Pojana in den Bergen. Hier liegt über die Austragungszeit ausreichend Schnee. Insgesamt gibt es 92 Wettbewerbe. Darunter Sportarten wie Curling, Eisschnelllauf, Skispringen oder Snowboarden.
Das Wetter an den verschiedenen Austragungsorten von Sotschi bedarf einer genauen Beobachtung. Die Firma Lufft war deshalb vorab an Infrastrukturprojekten der Region beteiligt. Es wurden intelligente Straßenwetterinformationssysteme installiert, um rechtzeitig Wetterveränderungen zu erkennen und darauf reagieren zu können. Dies ist möglich mit dem Lufft Straßensensor IRS31-UMB. Der Sensor wird bündig in die Fahrbahn eingebaut und kann Umweltmessgrößen wie Fahrbahnoberflächentemperatur, Wasserfilm-Höhe, Gefriertemperatur und den Fahrbahnzustand erfassen. Desweitern wurden verschiedene Wetterstationen in Betrieb genommen, um in Echtzeit wichtige Daten wie Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsart und Niederschlagsmenge, Windrichtung und Windgeschwindigkeit, Luftdruck und Sichtweite zu messen. Kompaktwetterstationen wie die WS600-UMB, bieten sich für diese umfassenden Messungen besonders gut an. Außerdem macht die Station ein wartungsfreies Messverfahren möglich. Damit steht einem reibungslosen Ablauf der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi nichts mehr im Wege.